Die Auszubildenden von heute sind die Fach- und Führungskräfte von morgen. Unser Sanitätshaus bildet an seinen acht Standorten am Niederrhein in zukunftssicheren Berufen aus.
Wer zunächst nur in einen der Berufe hineinschnuppern möchte, kann sich jederzeit zunächst für ein Praktikum bewerben.
Unsere aktuellen Auszubildenden stellen ihre Berufe in kleinen Videos vor. Einer davon passt garantiert gut in Dein Leben. Deine Karriere in unserem Sanitätshaus steht nichts mehr im Wege!
Am 1. August 2012 begann meine dreijährige Ausbildung zum Kaufmann im Gesundheitswesen beim Sanitätshaus Lettermann. Die Ausbildung konnte ich erfolgreich abschließen.
Ich entschied mich bewusst für diesen Ausbildungsberuf, da es mir von Anfang an wichtig war eine Fachrichtung zu wählen, die mir für meine Zukunft eine sichere Jobmöglichkeit bot.
Ein weiteres Kriterium für die Wahl der Ausbildung zum Kaufmann im Gesundheitswesen waren die vielen Weiterbildungsmöglichkeiten.
Meine Ausbildung absolvierte ich in der Firmenauftragszentrale (FAZ), in der ich heute noch tätig bin. In den drei Jahren wurden mir wichtige Fähigkeiten vermittelt um Probleme bzw. Bedürfnisse zu erkennen und diese erfolgreich zur vollen Kundenzufriedenheit zu lösen.
Meine Hauptaufgabe in der Firmenauftragszentrale besteht darin, einen reibungslosen Ablauf der Standard- Reha-Hilfsmittelversorgung zu gewährleisten. Dazu zählt die komplette telefonische, als auch persönliche Kundenberatung im Verkaufsraum. Das Ziel des Gespräches ist es, die Wünsche der Kunden zu verstehen und Lösungsvorschläge zu erarbeiten. Auf diese Weise kann man den Alltag der Betroffenen erleichtern. Es wird mit den Ärzten über die notwendigen Versorgungen gesprochen und Kostenvoranschläge an die Krankenkassen gestellt um eine zeitnahe Lieferung sicher zu stellen.
Aus diesem Grund sollte man freundlich, offen und kundenorientiert arbeiten können.
Aufgrund der engen Zusammenarbeit mit anderen Bereichen ist eine hohe Teamfähigkeit sehr wichtig um gemeinsame Vorstellungen umsetzen zu können. Durch die überwiegende Arbeit am PC sollten Grundkenntnisse im Bereich Word und Excel vorhanden sein um kaufmännische Aufgaben wie z.B. Bestellungen zu tätigen, Touren zu planen, Rechnungen zu schreiben/prüfen und Aufträge per Mail abzurufen problemlos ausführen zu können. Durch eine Vielzahl von Aufgaben ist es notwendig, sich festgelegte Abläufe gut merken zu können und bei Bedarf schnell umzusetzen.
Eine schnelle Auffassungs- und Bearbeitungsgeschwindigkeit in Kombination mit einer guten Umstellungsfähigkeit ist daher von Vorteil. Ich persönlich kann daher jedem raten, der Freude für verwaltende, organisatorische und beratene Tätigkeiten im Gesundheitswesen hat, sich den noch jungen Beruf zum Kaufmann im Gesundheitswesen einmal genauer anzuschauen.
Um mich kurz vorzustellen, mein Name ist Lisa Neubauer und ich befinde mich derzeit im 2. Ausbildungsjahr zur Kauffrau im Einzelhandel. Ich arbeite im Sanitätsfachhandel der Firma Lettermann auf der Helmholtzstraße 27 in Viersen. Zu meinen täglichen Aufgaben zählt die Beratung der Kunden und der Warenverkauf. Unser Warensortiment deckt verordnungsfähige Hilfsmittel, als auch freiverkäufliche Artikel ab. Zu beachten ist die optimale Beratung und Erklärung der Waren in ihrer Eigenschaft, Verwendung, Handhabung und Pflege. Oft habe ich gemerkt, dass ein Produkt durch Ergänzungs- und Zusatzartikel viel besser genutzt werden kann. Daher informiere ich meine Kunden darüber.
Insbesondere dabei ist es wichtig, Kunden hinsichtlich des Rahmens der Leistungen nach dem Sozialversicherungsrecht zu beraten und aufzuklären, denn es kann zu Eigenanteilsleistungen kommen. Um dies zu bewerkstelligen, habe ich mir Auszüge der Verträge mit Krankenkassen angesehen und kann diese jetzt anwenden.
Eine weitere Aufgabe ist das Vorbereiten sämtlicher Unterlagen wie z.B. für die Rezeptabrechnung oder die Erstellung von Kostenvoranschlägen. Auch bin ich für die Abwicklung von Kundenreklamationen und der Durchführung der Inventur mitverantwortlich.
Was mir besonders gut gefällt ist, dass ich bei der Gestaltung des Verkaufsraumes aktiv beteiligt bin. Zudem unterstütze ich bei der Durchführung von Sonderaktionen, wie zum Beispiel unsere Modeschauen. Alles in allem habe ich für mich den optimalen Ausbildungsplatz gefunden, da dieser meine offene und kommunikative Art unterstützt und gleichzeitig mein Fachwissen im Bereich Gesundheitswesen erweitert.
Mein Name ist Marvin Schmitz und ich bin im 2. Lehrjahr im Ausbildungsberuf „Fachkraft für Lagerlogistik“ beim Sanitätshaus Lettermann. Die Ausbildungsdauer erstreckt sich über 3 Jahre und erfolgt als duales System. Neben der Arbeit im Betrieb lernt man in der Berufsschule alle theoretischen Grundlagen, die man im Arbeitsalltag gut anwenden kann. Der Berufszweig fällt unter den Bereich Industrie, Handel und Dienstleistung. Fachkräfte für Lagerlogistik finden Beschäftigung in Unternehmen nahezu aller Wirtschaftsbereiche. Ich habe mich für dieses Berufsfeld entschieden, da ich im Rahmen eines Praktikums Einblicke erhalten konnte und diese mein Interesse geweckt haben.
Mein Arbeitsort ist das Lager, welches ein entscheidender Teil des Betriebes ist. Hier werden alle Hilfsmittel gelagert, mit denen wir Tag für Tag arbeiten. Im ersten Ausbildungsjahr habe ich Aufgaben erledigt wie z.B. Güter annehmen, kommissionieren, verladen, verstauen, transportieren und verpacken. Auch das Organisatorische bzw. die Koordination zwischen den einzelnen Bereichen ist sehr wichtig, da wir wie ein Zahnrad arbeiten und die Handlungen aufeinander aufbauen bzw. sich ergänzen. Meine zentrale Aufgabe im ersten Jahr war das Stellen bzw. Packen von Hilfsmitten. Hier habe ich anhand von Lieferpapieren die benötigten Hilfsmittel für den Kundendienstfahrer zusammengesucht und bereitgestellt.
Unser Berufszweig ist für das Unternehmen sehr wichtig, da unsere Kunden auf eine ordnungsgemäße Lieferung angewiesen sind. Somit setzt das Berufsbild voraus, dass man organisiert arbeitet und sich koordinieren kann. Auch eine sorgfältige Arbeitsweise ist sehr wichtig um Fehler und die damit verbundenen Konsequenzen zu vermeiden. Entscheidend ist diese Eigenschaft auch für die Abnahme von Lieferungen, da wir diese genau kontrollieren. Bei Mängeln in Bezug auf die Qualität oder Quantität kontaktieren wir den Lieferanten oder verweigern die Abnahme komplett. Dies zeigt, dass eine wichtige Charaktereigenschaft somit ein gutes Maß an Aufmerksamkeit sein sollte – wenn nicht sogar muss.
Im Laufe meiner praktischen Erfahrung konnte ich sehr schnell feststellen, dass ein räumliches Vorstellungsvermögen in der Alltagspraxis beim Verstauen sehr wichtig ist. Wir teilen die Lagerplätze zu und müssen dabei Eigenschaften berücksichtigen wie z.B. die Warenart, die Beschaffenheit, das Gewicht und das Volumen. Auch Handgeschick wird gefordert, da wir viel mit Hilfsmitteln arbeiten wie z.B. Hebezeuge und Fördersysteme. Ich habe mich für diesen Beruf entschieden, da ich die Tätigkeiten sehr abwechslungsreich finde, das Berufsfeld stätig wächst und mir die enge Zusammenarbeit mit meinen Arbeitskollegen und den einzelnen Bereichen sehr viel Spaß macht. Die „Logistik“ empfinde ich sehr spannend und es sind kaum Grenzen gesetzt. Alles in Allem stellt es einen wichtigen Bereich für ein Unternehmen dar.
Mein Name ist André Müller und ich bin im 1. Lehrjahr des Ausbildungsberufes „Servicefahrer“ bei der Sanitätshaus Lettermann GmbH. Insgesamt dauert meine duale Ausbildung zwei Jahre. Dual bedeutet, dass ich nicht nur in der Schule bin, sondern auch im Betrieb arbeite. Der schulische Teil erfolgt einmal in der Woche. Dort wird der Fokus besonders auf Fächer wie Werken oder Technik gelegt, weswegen eine handwerkliche Begabung in dieser Ausbildung von Vorteil ist. Die restlichen vier Tage packe ich im Unternehmen mit an.
Zu meinen täglichen Aufgaben gehört der Transport, die Auslieferung und Abholung der Hilfsmittel. Mein Tag beginnt, nachdem mir eine Tour von meinen Kollegen der Firmenauftragszentrale zusammengestellt wurde. Ich verlade die mitzunehmenden Hilfsmittel wie z.B. Pflegebetten oder Rollstühle. Hierbei prüfe ich die Lieferscheine in Bezug auf die Vollständigkeit, damit ich eventuelle Fehler sofort entdecke. Danach geht es zum ersten Kunden. Unseren Kunden wird immer ein Zeitfenster genannt, in dem wir Servicefahrer vorbeikommen. Daher treffe ich diese auch fast immer an. Es kommt hier und da auch mal vor, dass ich vor verschossener Türe stehe. In diesem Fall vereinbart unsere Firmenauftragszentrale einen neuen Termin.
Ist der Kunde vor Ort, beginne ich mit dem Ausladen des Hilfsmittels. Manche Hilfsmittel sind einfacher abzugeben als andere. Als Beispiel kann hier ein Pflegebett genannt werde. Es besteht aus mehreren Bestandteilen wie Bettuntergestell, Seitengittern und Bettgalgen. Dadurch bedarf es einer Montage vor Ort. Des Weiteren weise ich den Kunden in die Bedienung des Geräts ein und beantworte zusätzliche Fragen. Zum Schluss lasse ich mir den Lieferschein unterzeichnen.
Meine Ausbildung verlangt ein verantwortungsbewusstes Handeln im Umgang mit den Hilfsmitteln und sorgsame Kontrolle der Art, Menge und Beschaffenheit der Ware. Essenziell ist auch das fahrerische Können, da man mit großen Transportern ausliefert.
Man sollte kunden- und serviceorientiert arbeiten, weil ein Großteil der Arbeitszeit bei unseren Kunden stattfindet. Zudem sollte man technisches Verständnis mitbringen, da Hilfsmittel geprüft bzw. kleine Reparaturen vor Ort durchgeführt werden. Zusammenfassend ist meine Ausbildung ideal für mich, denn ich habe viel Kundenkontakt und kann gleichzeitig mein handwerkliches Geschick miteinbringen.